30.11.1925
Gründung als Verein für Leibesübungen (VfL) Reichsbahn Dresden durch 23 Anwesende in der „ATV-Turnerschänke“ Permoserstraße. 1. Vorsitzender wird Otto Helmert bis 30.11.1933.
11.12.1925
Erste Mitgliederversammlung in der Rbd-Kantine Wiener Straße 4
26.02.1926
Vereinsfarben werden weiß-grün, desgleichen das Vereinsabzeichen.
09.09.1928
Einweihung des ersten Sportplatzes mit Kampfrichterturm, Sportheim, Duschen, Trockenklos und Umkleiden in Wagenkästen an der Reicker Straße 61 in Strehlen mit 2000 Zuschauern und 360 Mitwirkenden. Festabend mit Tanz im „Palmengarten“ (Pirnaische Straße), 500 Mitglieder.
22.09.1929
Die Kanuten weihen ihr Bootshaus für 50 Boote an der Hamburger Straße 82 in Cotta ein.
29.05.1930
Weihe von fünf Tennisplätzen und eines Heims nahe Hagedornplatz in Strehlen am Bahndamm.
13.09.1931
Der KK-Schießstand mit vier Ständen wird am Tennisplatz, direkt am Bahndamm, eingeweiht.
April 1934
Nr. 1 des VfL-Mitteilungsblattes im Format A4 für 2400 Mitglieder erscheint.
03.06.1934
Übergabe des zweiten Sportplatzes und weiterer Anlagen vor 2000 Zuschauern und 450 Mitwirkenden am Weißeritzufer (heute Emerich-Ambros-Ufer) 74 in der Friedrichstadt.
1935
3000 Mitglieder in 13 Abteilungen.
Juni 1940
Umbenennung in Reichsbahn-Sportgemeinschaft (RSG) Dresden.
1941/1942
Neben vielen Einschränkungen erfolgt auch die Einstellung des Mitteilungsblattes.
13./14.02.1945
Die Geschäftsstelle im Rbd-Gebäude Wiener Straße 4 wird beim Bombenangriff zerstört.
17.04.1945
Mehrere Bombentreffer zerstören die Anlagen am Weißeritzufer 74.
Juli 1945
Auflösung aller Dresdner Vereine, also auch der RSG Dresden.
16.11.1948
Wiedergründung als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Reichsbahn Dresden im Speisesaal des Reichsbahnausbesserungswerker (Raw) mit 50 Anwesenden und sechs Sektionen. Vorsitzender wird Bruno Weise bis 1950.
22.01.1950
Einweihung der „Flügelradbaude“ (ehem. Dienstgebäude) auf Bahnhof Geising für die Sektion Ski.
Frühjahr 1950
Die Sektion Touristik (später Wandern und Bergsteigen) erhält ein Stellwerk auf Bahnhof Bad Schandau zur Nutzung als Wanderheim.
17.06.1950
Umbenennung in BSG Lokomotive Dresden mit 1000 Mitgliedern in 16 Sektionen und dem neuen rot-schwarzen Logo, das sind gleichzeitig auch die neuen BSG-Farben.
01.01.1951
Neuer Sitz des Sportbüros (vorher Raw Dresden) im Bahnhof Dresden Mitte.
Herbst 1952
Aufstellung/Ausbau einer Baracke aus dem Erzgebirge von 1938 für Kabinen, Duschen, WC, Sitzungs- und Platzwartraum.
12.04.1953
Einweihung der neuen Vierbahnen-Kegelhalle (seit 18.11.1971 mit automatischer Kegelaufsetzanlage) und des Sportheims.
August 1953
Herausgabe des ersten BSG-Mitteilungsblattes im Format A5
01.11.1953
Erste BSG-Meisterehrung mit Übergabe einer Meisterplakette im „Kulturhaus Felsenkeller“, anschließend Sportlerball.
02.09.1955
Einweihung der kleinen Sporthalle für mehrere Sektionen.
Juni (Pfingsten) 1956
1. internationale Veranstaltung der BSG: Der AHC Wien tritt gegen die Hockeydamen und -herren an der Reicker Straße (Heimstatt der Sektion Hockey vom 1. Juni 1950 bis September 1999) an.
03.11.1956
Einweihung der Lok-Sporthalle durch die Reichsbahndirektion mit einem großen Programm.
06.07.1958
Erstes Länderspiel auf einer BSG-Anlage (Reicker Straße 61): DDR – Österreich im Frauenhockey.
November 1958
Eine Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum erscheint. Im November erfolgen Ausstellung und Sportwoche mit 21 Sektionen sowie der Sportlerball im „Kulturhaus Felsenkeller“, 2700 Mitglieder.
09. bis 16. 09. 1961
1. „Kinderolympiade“ mit 1711 Kindern als Beteiligte am Emerich-Ambros-Ufer.
Herbst 1961
Montage der Fernwärmeheizung in der Lok-Sporthalle und in der Umkleidebaracke.
1962
Die Sektion Wandern und Bergsteigen erhält im Bahnhof Krippen ein neues Wanderheim.
April 1962
Eröffnung der ersten Lottoannahmestelle im Hauptbahnhof
30.10.1962
1. Oktoberfest in der Lok-Sporthalle, Durchführung bis 1969.
Januar 1966
Neues Vereinslogo und erstmals eine Vereinsnadel (in Silber und Gold).
25.05.1968
Einweihung des Rasenplatzes für die Sektion Fußball mit einem Spiel der 1. Männer gegen die FSV Lokomotive Dresden.
1968
An den Westgiebel der Lok-Sporthalle erfolgt ein Anbau.
16. bis 24.11.1968
Festwoche anlässlich des 20-jährigen BSG-Bestehens mit der Festveranstaltung am 23. im Plenarsaal des Neuen Rathauses und der Herausgabe einer Chronik im Format A4 „1948 – 1968“.
Anfang 1972
Erhalt eines Wanderheims am Bahnhof Oberwiesenthal.
16.11.1973
Festveranstaltung zum 25-jährigen BSG-Bestehen im Festsaal des Neuen Rathauses, Herausgabe einer A5-Festschrift „25 Jahre BSG Lokomotive Dresden: 1948 – 1973“.
07.05.1975
Übergabe des neuen Sozialgebäudes, seit 04. 07.1975 auch Sitz des Sportbüros.
11.11.1988
Festveranstaltung zum 40-jährigen BSG-Jubiläum in der Lok-Sporthalle, Herausgabe einer A5-Festschrift „Von der BSG Reichsbahn zur BSG der 4000“, 4300 Mitglieder in 27 Sektionen und sechs Allgemeinen Sportgruppen.
06./07.01.1990
Allererste Begegnung nach ca. 30 Jahren mit Sportlern der Bundesrepublik in Dresden durch ein Faustballturnier der Damen und Herren mit dem SV Hof 1911 in der Lok-Sporthalle.
Juni 1990
Einstellung des BSG-Mitteilungsblattes aus finanziellen Gründen, noch 28 Sektionen von Bergsteigerchor und Boxen bis Volleyball und Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf (WBO).
26.10.1990
Neuer, beim Amtsgericht eingetragener, Vereinsname Eisenbahner-Sportverein (ESV) Dresden e.V. mit neuem Logo. Die Sektionen heißen jetzt Abteilungen.
Januar 1992
Erstes Heft der ESV-Vereinsnachrichten erscheint im A5-Format, ab November 1994 broschürt.
12. 02.1994
Zerstörung des hölzernen Kanu-Bootshauses durch Brandstiftung.
11.12.1997
Übergabe des neuen und massiven Kanu-Bootshauses sowie eines Sportheims.
08.07.1998
Einweihung eines Zweifelder-Faustballplatzes auf Naturrasen durch ein Turnier, an dem u. a. auch die Nationalmannschaft Namibias teilnimmt.
Mitte November 1998
Festveranstaltung und Gratulationsempfang anlässlich 50 Jahre ESV Dresden in der Lok-Sporthalle sowie im „Landhotel Dresden“ und Herausgabe einer A5-Festschrift, nur noch 18 Abteilungen.
September 1999
Die Abteilung Hockey verlässt als letzter Nutzer den 1. Vereinssportplatz an der Reicker Straße.
07.05.2000
Freigabe eines Kunstrasenplatzes anstelle des Hartplatzes für die Abteilungen Fußball und Hockey.
13.08.2002
Zeitweilige Überflutung von Lok-Sporthalle, Faustball- und Kunstrasenplatz durch das Hochwasser der Weißeritz. Das Krippener Wanderheim muss nach dem Elbehochwasser aufgegeben werden.
30.08.2003
Erster Vereinsschnuppertag.
03.11.2006
Einweihung des neuen Umkleidegebäudes nach dem Abbruch der alten Holzbaracke.
1. Quartal 2007
Übergabe eines Containeranbaus am Gebäude des Kanu-Bootshauses.
2009
Übergabe eines Anbaus für Kabinen, Duschen und WC an der Kegelhalle.
07.05.2011
Nutzung des erneuerten Kunstrasenplatzes, nunmehr bewässert. Offizielle Übergabe durch die Stadt Dresden am 31. August.
12.10.2011
Ca. 1050 Mitglieder, erstmalige Verleihung einer neuen Vereinsnadel in Silber und Gold für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft.
April 2013
Erstmals in der Geschichte des Vereins erscheinen die Vereinsnachrichten mit bunten Abbildungen.
23.09.2013
Der Vertrag für den Kauf unseres Tennisareals am Hagedornplatz vom Bundeseisenbahnvermögen wird unterschrieben.
17.11.2014
Nun können fünf Abteilungen die neue Sporthalle des Gymnasiums Cotta nutzen.
05.06.2015
Das neue Beachvolleyball-Spielfeld am Emerich-Ambros-Ufer wird freigegeben.
30.08.2015
Anlässlich des 90-jährigen Vereinsjubiläums feiern 300 Sportfreunde und Gäste beim vielfältigen Sommerfest am Emerich-Ambros-Ufer das Ereignis.
30.11.2015
Der ESV begeht mit einem Empfang im Hotel „Alt Dresden“ sein 90-jähriges Bestehen auf den Tag genau.
03.11.2017
Das überarbeitete Vereinslogo wird von der Mitgliederversammlung beschlossen.
Jahresende 2017
Mit Heft 02/17 der Vereinsnachrichten endet deren Herausgabe.
2020 Die Chronik im Wandel der Zeit
Dezember 2020
Das Jahr stand ab Mitte März völlig im Zeichen der Corona-Pandemie: starke Einschränkungen des Sportbetriebs bis zum völligen Sportverbot
erstellt und ergänzt von Karl Schreiber – Januar 2020